Aufgrund der aktuellen Lage hat sich das Fürther Unternehmen entschieden, seinen Restbestand von Atemschutzmasken der Schutzklassen FFP2 und FFP3 für Krankenhäuser und Arztpraxen zu reservieren. „Gerade in den letzten Tagen haben das Bundesgesundheitsministerium und zahlreiche Praxisärzte das Fehlen von geeigneter Schutzausrüstung im medizinischen Bereich bemängelt und auf die dadurch entstehenden Gefahren hingewiesen“, erläutert Martin Leusmann, Geschäftsführer der uvex safety group „Wir haben daher beschlossen, die noch zur Verfügung stehenden Bestände ausschließlich an medizinisches Personal abzugeben, um vorrangig die Menschen zu schützen, die tagtäglich mit den infizierten Menschen zu tun haben und nicht, wie ursprünglich geplant, für bestehende Kunden zu verwenden.“
Die uvex group hat sich im Rahmen ihrer Unternehmensmission protecting people bewusst zu diesem Schritt entschieden. „Der Vertrieb der Atemschutzmasken soll über die E-Mailadresse serviceteam@uvex.de sowie die Telefonnummer 0800 6644893 stattfinden“, sagt Martin Leusmann.
Die Nachfrage nach Atemschutzmasken ist aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in den letzten Wochen enorm gestiegen und übertrifft bei Weitem die geplanten und zur Verfügung stehenden Lagermengen. Dementsprechend konnte uvex seit einigen Wochen nur noch langjährige Kunden dieser Produktgruppe bedienen und musste bereits eine Vielzahl von Anfragen absagen.
Bei den nachgefragten uvex Masken der Schutzklassen FFP2 und FFP3 handelt es sich um Arbeitsschutzprodukte, die der europäischen Norm EN 149:2001 + A1:2009 entsprechen und nicht zum speziellen Schutz gegen das COVID-19-Virus zertifiziert und getestet wurden.
Foto: uvex-group.de