Angesichts des erneuten Lockdowns aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird die rnv ab 24. Dezember, 15 Uhr, ihr Angebot zurückfahren, um dem weitgehenden Herunterfahren des
öffentlichen Lebens Rechnung zu tragen. Ab Montag, 28. Dezember, gilt dann bis auf Weiteres ein neuer, stark reduzierter Fahrplan.
Grundsätzlich gilt in Ludwigshafen und Mannheim, dass die
Bahnen wie an Sonntagen und die Busse wie Samstagen fahren werden. In Heidelberg fahren Busse und Bahnen montags bis samstags im 20-Minutentakt und an Sonntagen nach dem regulären
Sonntagsfahrplan. Unabhängig vom Wochentag entfallen die Nachtverkehre weitestgehend. Zudem entfallen ab sofort sämtliche Schulbusfahrten sowie Zusatzfahren im Schülerverkehr.
Da es nach wie vor Menschen gibt, die auch während des Lockdowns mobil sein müssen, weil sie beispielsweise im Krankenhaus, in der Pflege oder in größeren Industriebetrieben mit weiterlaufender
Produktion arbeiten, wird es allerdings weiterhin Fahrten am frühen Morgen und am späten Abend geben. Erste Fahrten werden grundsätzlich ab etwa 4 Uhr angeboten. Bis etwa 24 Uhr bestehen noch
Fahrtmöglichkeiten von den Stadtzentren in die Stadtteile und das Umland. Mit großen Arbeitgebern in der Region wurden entsprechende Vorgespräche geführt. Deshalb prüft die rnv noch mit BASF,
welche zusätzliche Fahrten organisiert werden müssen, um für die Mitarbeiter ausreichende Verkehrsverbindungen zum Arbeitsplatz gewährleisten zu können.
Aktuell arbeiten die Verkehrsplaner der rnv in enger Abstimmung mit den Aufgabenträgern an den letzten Details des Fahrplans. Detaillierte Information zum angepassten Fahrplan folgen am
Freitag, 18. Dezember.
Mobilitätszentralen ab Samstag, 19. Dezember, geschlossen
Aufgrund des Lockdowns bleiben die Mobilitätszentralen der rnv ab Samstag, 19. Dezember, geschlossen. Am Freitag, 18. Dezember, wird letztmals die Gelegenheit zur persönlichen Beratung bestehen.
Alternativ bleibt die telefonische Beratung des rnv-Kundenservice unter der Nummer 0621 465 4444 gewährleistet. Die Servicezeit wird auf 17.30 Uhr ausgeweitet. Ein Fahrscheinkauf an den
Fahrausweisautomaten sowie in den Bussen bleibt ebenso weiterhin möglich. Die rnv verweist zudem insbesondere die digitalen Möglichkeiten zum Fahrscheinkauf, wie die eTarif-App oder die
Handy-Ticket-App, mittels derer der Fahrscheinkauf bequem und bargeldlos möglich ist. Weitere Infos hierzu gibt es unter www.rnv-online.de/tickets.
Zahlreiche Maßnahmen zum Schutz Aller
In den letzten Monaten wurde im Unternehmen intensiv daran gearbeitet, an den Arbeitsplätzen wie auch in den Fahrzeugen einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Die rnv setzt weiterhin alles
daran, die Gesundheit ihrer Fahrgäste wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Dennoch bleibt gegenseitige Rücksichtnahme in diesen Zeiten oberstes Gebot. Nach wie vor gilt in
allen Bussen und Bahnen der rnv sowie an Haltestellen aus Infektionsschutzgründen die Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung. Fahrgäste werden dringend gebeten, die geltende
Maskenpflicht zu befolgen sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregelungen zu beachten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rnv-online.de/coronavirus.
Quelle: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH