Das Kreisimpfzentrum (KIZ) Heidelberg wird ab dem kommenden Montag, 22. März, die Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca wieder aufnehmen. Vorausgegangen waren die Entscheidungen der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) und des Bundesgesundheitsministeriums, dass die Impfungen mit dem Vakzin des Herstellers AstraZeneca fortgesetzt werden können.
Ab dem kommenden Montag, 22. März, können alle bereits vereinbarten Termine im KIZ wieder wahrgenommen werden. Die Personen, die für ihre Termine am Montag, 22. März, Absagen bekommen haben, werden von der KIZ-Verwaltung informiert, dass der Termin doch stattfinden kann. Für alle Termine, die für die Zeit nach dem 22. März vereinbart worden sind, gilt: Diese können ebenfalls wie vereinbart wahrgenommen werden.
Was passiert mit den Terminen, die seit 15. März nicht angeboten werden konnten?
Für alle AstraZeneca-Termine, die zwischen dem 15. März und dem 19. März im KIZ Heidelberg stattfinden sollten und infolge des Impfstopps abgesagt werden mussten, gilt: Die KIZ-Verwaltung wird alle betroffenen Personen kontaktieren und ihnen neue Termine anbieten. Personen, deren Impftermin in diesem Zeitraum lag und abgesagt wurde, müssen sich also nicht aktiv um einen neuen Termin kümmern. Die KIZ-Verwaltung konnte alle Daten der Impflinge sichern und wird den Personen neue Impftermine in den kommenden zwei bis drei Wochen anbieten.
Terminvereinbarung des Landes pausiert weiter
„Dass AstraZeneca nun wieder verimpft werden kann, ist eine gute Nachricht für die Impfkampagne in Baden-Württemberg“, teilt das Sozialministerium Baden-Württemberg mit. Oberstes Ziel des Landes sei deshalb, die Impfungen der besonders vulnerablen Personen aus der ersten Priorität schnell voranzubringen und abzuschließen. Deshalb bleibe die zentrale Terminvergabe über die Hotline 116 117 oder die Homepage www.impfterminservice.de vorerst weiterhin geschlossen. Sobald die zentrale Terminvergabe wieder freigeschaltet wird, werde dies breit in der Öffentlichkeit kommuniziert. Ein konkretes Datum nannte das Sozialministerium bislang nicht.
Text: Stadt Heidelberg
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