Heidelberg/Pfaffengrund: Im Pfaffengrunder Feld ist Landwirtschaft aus direkter Nähe zu erleben. Felder und Wiesen sind ein beliebtes Ziel für einen Spaziergang oder Ausflug mit dem Rad – gerade in Zeiten der Pandemie. Dabei ist allerdings Rücksichtnahme geboten, um die landwirtschaftliche Arbeit nicht zu behindern. Darum bittet die Stadt Heidelberg.
Im Pfaffengrunder Feld sind vier landwirtschaftliche Betriebe auf einer Fläche von knapp 50 Hektar tätig. Angebaut wird vorrangig Getreide für die Futtermitterzeugung und zur Mehlgewinnung. Freie Wege sind für die Landwirte und deren Mitarbeitende unabdingbar, um mit den teils schweren Maschinen zu den Feldern zu gelangen. Die landwirtschaftlichen Grundstücke gehören zum Privatbesitz der Landwirte. Diese dürfen während der Nutzungszeit nicht betreten werden, auch nicht von Hunden. Im Pfaffengrunder Feld können Hunde zwar ohne Leine ausgeführt werden, allerdings nur auf den Wegen und in Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann.
Müllaufkommen im Feld wächst weiter an
Ein Problem ist ebenso das immer größer werdende Müllaufkommen, das im Pfaffengrunder Feld landet. Darunter sind hauptsächlich Verpackungsmüll und Beutel mit Hundekot. Die Heidelberger Dienste sind regelmäßig vor Ort, um Müll einzusammeln, darunter auch illegale größere Ablagerungen an Wegrändern. Die Stadt Heidelberg bittet darum, diesen Müll mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Die nächsten Papierkörbe befinden sich im Rentnerweg im Pfaffengrund, in der Bahnstadt an und unterhalb der Promenade am Feldrand sowie an der Freizeitfläche für Jugendliche. Im Pfaffengrunder Feld selbst gibt es keine Papierkörbe.
Hohes Müllaufkommen oder wilde Müllablagerungen können beim Kundenservicecenter der Abfallwirtschaft der Stadt Heidelberg gemeldet werden unter Telefon 06221 58-29999, montags bis donnerstags, 8 bis 16 Uhr, und freitags, 8 bis 13 Uhr, sowie per E-Mail an strassenreinigung@heidelberg.de.
Text: Stadt Heidelberg