Heidelberg: Sommerhitze und Dürre machen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen – das Landschafts- und Forstamt musste Mitte August 2020 wegen Trockenheitsschäden eine Gleditschie in der Lessingstraße am Heidelberger Hauptbahnhof stark kürzen. Aufgrund des Standorts direkt an der Straße wurde der Baum aus Sicherheitsgründen bis unterhalb des Zwiesels, also der Baumgabelung, zurückgenommen. Aktuell steht dort nur noch der Stammtorso. Nach dessen Entfernung pflanzen die städtischen Beschäftigten an gleicher Stelle einen Ersatzbaum. Der tiefe Riss im oberen Teil des Baumstamms führen die Experten auf Trockenheitsspannungen zurück, die sich immer wieder mal überraschend an nicht vorhersehbaren Stellen eines Baumes zeigen können.