Nach der Unwetter-Katastrophe, die vor allem Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen schwer getroffen hat, sind auch 14 Heidelberger Feuerwehrleute am Montag zur weiteren Unterstützung der Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet gefahren.
Nach einem Katastrophenfall im Bereich Bad Neuenahr-Ahrweiler durch weiterhin andauernde starke Überflutungen mit einer noch unbekannten Anzahl von vermissten Person hat das Polizeipräsidium Koblenz eine Personenauskunftsstelle eingerichtet.
Heidelberg: Zwei Biber sind von der starken Strömung des Neckar eingeschlossen worden und kommen derzeit nicht mehr an das rettenden Ufer. Passanten wurden auf die Tiere aufmerksam und alarmierten die Berufstierrettung Rhein-Neckar und die Feuerwehr. Mit einem Boot zu den Bibern zu gelangen, die auf Treibgut und einer kleinen Insel sitzen, wäre zu gefährlich, da die Strömung für das Boot zu stark ist. Jetzt will man den Fußweg, der in unmittelbarer am Neckarufer liegt, absperren.
Mit den Niederschlägen der letzten Tage und der zu erwarteten Schneeschmelze werden steigende Flusspegel erwartet. Der Neckar in Heidelberg könnte nach Prognosen der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale (HVZ) Baden-Württemberg in der Nacht auf Samstag, 30. Januar 2021, seinen Scheitelpunkt bei rund 3,60 Meter erreichen.