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Kloster-Hopping mit dem Wohnmobil: Unterwegs im Nordschwarzwald


Fotos: Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Fotos: Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Die Klosterroute Nordschwarzwald führt auf rund 120 Kilometern zu vier der schönsten mittelalterlichen Klöster Baden-Württembergs: Vom UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn geht es über die Klöster Hirsau und Wildberg im Nagoldtal zum Kloster Alpirsbach im Kinzigtal. Dabei sind die kulturellen Höhepunkte der Route zugleich Wegstationen: Fußläufig zu den vier Klöstern befinden sich modern ausgestattete Wohnmobilstellplätze – etwa in Calw. Direkt an der Nagold und in Sichtweite zu den Klosterruinen Hirsau ist der neue Stellplatz „Flößerwasen“ für sechs Wohnmobile angelegt. Die Stellplätze an den Monumenten können ohne Anmeldung und, je nach Standort, für bis zu sieben Tage genutzt werden. Damit lässt sich die Klosterroute Nordschwarzwald mit dem Wohnmobil ganz individuell erkunden: bei einem Tagestrip oder, mit mehr Zeit, bei einer mehrtägigen Tour. 

 

Kommen. Staunen. Geniessen.    Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, bewahren, entwickeln und vermarkten 62 historische Monumente im deutschen Südwesten. 2019 besuchten rund 4 Mio. Menschen diese Originalschauplätze mit Kulturschätzen von höchstem Rang: darunter Schloss Heidelberg, Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, das Residenzschloss Ludwigsburg, Schloss und Schlossgarten Weikers-heim, Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Kloster und Schloss Salem sowie die Festungsruine Hohentwiel.

 

Mittelalterliche Klöster im Nordschwarzwald

Die rund 120 Kilometer lange Klosterroute Nordschwarzwald führt Wohnmobil-Urlauber durch die reizvolle Landschaft des nördlichen und mittleren Schwarzwalds und macht Station an vier eindrucksvollen Klosteranlagen des Mittelalters. Idealer Startpunkt der Klosterroute ist das Kloster Maulbronn, das am besten erhaltene mittelalterliche Zisterzienserkloster nördlich der Alpen und seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe. Schon tiefer im Schwarzwald liegt Hirsau. Die weitläufigen Klosterruinen, über 1.000 Jahre alt, bezeugen, welche Bedeutung der heute stille Ort einst hatte. Einen schönen Blick hinauf zur Fachwerkstadt Wildberg und der ehemaligen Burg der Grafen Hoheneck genießen Gäste vom Frauenkloster Maria Reuthin Wildberg am Fluss Nagold. Ziel der Klosterroute ist das Kloster Alpirsbach, eindrucksvoll im Kinzigtal gelegen. Die mächtige romanische Klosterkirche beherrscht bis heute das waldige Tal und zeugt vom Geist des Benediktinerordens.

 

Kloster-hopping mit dem wohnmobil

Die vier Monumente entlang der 120 Kilometer langen Wohnmobil-Strecke lassen sich an einem, zwei, drei oder vier Tagen erkunden. Gäste mit mehr Zeit können dabei ausgiebig in die jahrhundertealte Geschichte der Klöster eintauchen, die Stille der Monumente oder lokale Traditionen wie die Flößerei erleben. So erinnert der Name „Flößerwasen“ des neuen Stellplatzes in Calw an den in früheren Jahrhunderten wichtigen Wirtschaftszweig der Region. Von den Wohnmobilstellplätzen aus lässt

 

Kommen. Staunen. Geniessen.    Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, bewahren, entwickeln und vermarkten 62 historische Monumente im deutschen Südwesten. 2019 besuchten rund 4 Mio. Menschen diese Originalschauplätze mit Kulturschätzen von höchstem Rang: darunter Schloss Heidelberg, Schloss und Schlossgarten Schwetzingen, das Residenzschloss Ludwigsburg, Schloss und Schlossgarten Weikers-heim, Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Kloster und Schloss Salem sowie die Festungsruine Hohentwiel.

 

Text: Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg