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Mannheim: Vielfältige Angebote für den „SomMA in der Stadt“


Mannheim: Nach einer langen Zeit zu Hause, ohne Schule und Freunde, gibt es für Kinder und Jugendliche nun eine Perspektive für Freizeitprogramme in den Sommerferien. Grundlage ist eine Verordnung des Landes, mit der die Vorgaben für Ferienprogramme für Kinder- und Jugendliche gelockert wurden.

 

Da der Infektionsschutz dabei jedoch nach wie vor nicht vernachlässigt werden darf, setzt die Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt beim diesjährigen Sommerferienprogramm „SomMA in der Stadt“ auf kleinere dezentrale Angebote. „Dabei können Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren auch zu Corona-Zeiten Gemeinschaft in der Gruppe erleben, gemeinsam viel Spaß haben und ungeahnte Möglichkeiten in Mannheim entdecken“, erläutert Jugendbürgermeister Dirk Grunert und betont: „Wir freuen uns, wenn viele Familien unsere Ferienangebote nutzen!“

 

Die Teilnahme an den Programmen für ist überwiegend kostenfrei und die Themenvielfalt riesig: Sie reicht von Trendsportarten wie Parcours oder Stand-up-Paddling (SuP) über Graffiti-Kreativangebote bis hin zum Bau von Insektenhotels. Auch Reisen zu Pirateninseln oder in den wilden Westen sind dabei, außerdem Klassiker wie Zirkus, Schatzsuche, Klettern und Ausflugsprogramme. Es gibt einzelne Tagesangebote und -ausflüge, aber auch Mehrtagesangebote von Mittwoch bis Freitag oder von Montag bis Freitag sind dabei.

 

Das Sommerferienprogramm „SomMA in der Stadt“ ist auf der Seite www.ferienplattform-mannheim.de abrufbar, dort gibt es auch alle Informationen zur Anmeldung. Zusätzlich gibt es von Montag bis Freitag, 9 bis 15 Uhr, unter 0621/2933923 ein Infotelefon. Die Angebote werden laufend ergänzt. Es lohnt sich also, ab und zu auf der Mannheimer Ferienplattform vorbeizuschauen! Damit möglichst viele Kinder und Jugendliche von den Angeboten profitieren können, bittet die Stadt darum, nur die Teilnahmeplätze zu reservieren, die auch wirklich genutzt werden.

 

Insbesondere die städtischen Jugendhäuser Vogelstang, Hochstätt, Herzogenried, Schönau, Waldpforte, Erlenhof und das Nachbarschaftshaus Rheinau, die Jugendtreffs Feudenheim, Lindenhof und Neckarau und die Abenteuerspielplätze Hochstätt, Waldpforte und Erlenhof sind Standorte und Ausganspunkte der Sommerferienangebote. Die Jugendeinrichtungen sind in der Regel während der gesamten Sommerferien geöffnet.

 

„Wir möchten das Infektionsrisiko trotz neuer Freiheiten und Lockerungen besonders im Blick behalten. Deshalb setzen wir in diesen Sommerferien auf kleinere Gruppen mit festen Betreuer*innen. Die Aktionen finden in den Mannheimer Stadtteilen statt, wodurch die Anreise besonders kurz ausfällt. Selbstverständlich werden die aktuell geltenden Hygieneempfehlungen für die Kinder- und Jugendarbeit dabei berücksichtigt“, erklärt der Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister.

 

Neben den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Jugendeinrichtungen, des Spielmobils und des Ferienexpresses „Steig Ein“ sind mehr als 50 Ferienhelfer*innen über sechs Wochen im Einsatz, um den Kindern und Jugendlichen tolle Ferien in Mannheim zu bieten. Auch dank der Kooperationen mit verschiedenen Mannheimer Vereinen und anderen städtischen Fachbereichen kamen einige Ferienprogramme dazu. Insgesamt stellt die Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt mehr als 1500 Plätze für alle Angebote bereit; während der sechs Ferienwochen können täglich etwa 250 Kinder die Angebote nutzen.